Es ist wichtig, die richtigen Fragen zu stellen, wenn Du einen Fragebogen zur Kundenzufriedenheit erstellen willst. Doch es gibt auch einige Dinge zu beachten, um die optimale Responserate zu erzielen. Wir haben zehn Tipps für Dich, die Deinen Fragebogen zur Kundenzufriedenheit noch überzeugender machen werden.
Eines der größten Probleme, wenn es um einen Fragebogen zur Kundenzufriedenheit geht, ist die Tatsache, dass Unternehmen manchmal zu viel von ihren Kunden abfragen. Dies kann dazu führen, dass Kunden sich verschreckt fühlen und nicht mehr an dem Fragebogen teilnehmen wollen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Du Deine Fragen klar und präzise formulierst und nur die Informationen erhebst, die Du tatsächlich benötigst. Achte darauf, jede Frage so einfach wie möglich zu formulieren und verzichte auf unnötige Details, damit Deine Kunden nicht überfordert sind.
Außerdem ist es hilfreich, den Schreibstil Deines Fragebogens ansprechend und überzeugend zu gestalten. Wenn Du einen langweiligen oder schwer verständlichen Text verwendest, wird dies vermutlich die Antwortrate beeinträchtigen.
Versuche stattdessen einen positiven Ton zu finden und stelle Deine Fragen in einer Weise, die den Kunden das Gefühl gibt, dass ihre Stimme gehört wird. Dies kann helfen, mehr Responses zu erhalten und gleichzeitig noch mehr aus den Ergebnissen herauszuholen.
Halte Deinen Fragebogen so kurz und prägnant wie möglich
Um die optimale Responserate bei Deinem Fragebogen zur Kundenzufriedenheit zu erzielen, ist es wichtig, unterschiedliche Fragetypen zu nutzen.
Durch die Verwendung von offenen und geschlossenen Fragen kannst Du genauere Informationen über die Zufriedenheit Deiner Kunden erhalten. Gleichzeitig solltest Du aber auch darauf achten, nicht zu viele Fragen zu stellen, da dies die Kunden abschrecken könnte.
Ein guter Weg, um die richtige Balance zu finden, ist es, einige offene Fragen zu stellen, gefolgt von einigen geschlossenen Fragen. So kannst Du genauere Informationen über die Zufriedenheit Deiner Kunden erhalten, ohne sie mit zu vielen Fragen zu überfordern.
- Beginne mit einer Einleitung, in der Du kurz erklärst, warum Du den Fragebogen entwickelt hast und was Du mit den erhaltenen Antworten machen möchtest.
- Vermeide es, zu viele freiwillige Angaben abzufragen. Wenn Deine Kunden den Fragebogen abgeben möchten, sollten sie das Gefühl haben, dass ihre Antworten sinnvoll sind und von Nutzen sein werden.
- Achte beim Formulieren der Fragen darauf, dass sie einfach und klar formuliert sind. Verwende Formulierungen wie „Bitte antworte WAHR oder FALSCH“ oder „Bitte gib an, ob Dir … gefällt“. Diese Art von Fragestellungen erleichtert es Deinen Kunden, die richtige Antwort zu finden und verhindert gleichzeitig Fehler beim Abgeben des Fragebogens.
- Stelle ca. 80 % strukturierte Fragen, um eine möglichst präzise systematische Auswertung zu ermöglichen und 20 % freie Antwortfelder, um kreative Ideen Deiner Kunden zu erhalten.
- Halte Deinen Fragebogen kurz und schließe ihn mit einem Dankeschön für die Teilnahme an.
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Nutze unterschiedliche Fragetypen
In Deinem Fragebogen zur Kundenzufriedenheit solltest Du verschiedene Fragetypen verwenden. Dies hilft Dir, die richtigen Antworten zu erhalten und kann auch helfen, die Responserate des Fragebogens zu verbessern.
Die meisten Fragebögen verwenden nur einen einzigen Antworttyp: die Multiple-Choice-Auswahl. Dies ist jedoch nicht der einzige mögliche Fragetyp, den man in einem Fragebogen zur Kundenzufriedenheit verwenden kann. Es gibt auch andere Möglichkeiten. Einige dieser Möglichkeiten sind:
- Nutze die Likert-Skalen: Eine Likert-Skala ist eine gängige Methode, um Kundenzufriedenheit zu messen. Dabei wird der Kunde gebeten, seine Zustimmung oder Ablehnung zu einer Aussage auf einer Skala von 1 (trifft nicht zu) bis 5 (trifft voll und ganz zu) anzugeben. Diese Methode ist relativ einfach durchzuführen und liefert schnell Ergebnisse.
- Stelle offene Fragen: Offene Fragen ermöglichen es den Kunden, ihre Meinung in ihren eigenen Worten zu formulieren. Dadurch erhältst Du wertvolle Einsichten in die Motivationen und Bedürfnisse Deiner Kunden. Eine offene Frage, die in einem Textfeld beantwortet werden kann, ist eine hervorragende Möglichkeit, um direkt mit den Teilnehmern in Kontakt zu treten und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Gedankengänge und Emotionen offenzulegen. In einem Textfeld können die Leser ihre Meinung besser darlegen und erklären, warum sie bestimmte Dinge tun oder nicht tun. Dadurch wird es leichter für Dich, herauszufinden, warum Deine Kundschaft bestimmte Entscheidungen trifft oder welche Bedürfnisse sie hat. Bedenke aber: Textfelder liefern Dir unstrukturierte Informationen, deren Auswertung nur manuell möglich ist. Gleichzeitig bekommst Du aber sehr viele Informationen von Deinen Kunden, die Du mit vorgegebenen Fragen nicht bekommen hättest.
- Kombiniere offene und geschlossene Fragen: Eine Kombination aus offenen und geschlossenen Fragen ist oft die beste Methode, um sowohl allgemeine als auch spezifische Informationen zu erhalten. Offene Fragen können am Anfang stehen, um allgemeine Eindrücke zu erhalten, gefolgt von geschlossenen Fragen, um konkrete Ergebnisse zu erzielen.
- Verwende Multiple-Choice-Fragen: Multiple-Choice-Fragen sind einfach zu beantworten und liefern schnell Ergebnisse. Allerdings sind sie oft weniger aussagekräftig als andere Fragetypen, da die Antwortmöglichkeiten vorgegeben sind.
- Sei kreativ bei der Gestaltung Deiner Fragen: Kreativität ist bei der Erstellung von Fragebogen keinesfalls verboten! Im Gegenteil: Wenn Du interessante und aussagekräftige Fragen stellst, wirst Du auch interessante und aussagekräftige Antworten erhalten. Also denke outside the box – Deine Kundenzufriedenheitsumfrage wird es Dir danken!
Fazit
Wir unterstützen Dich gerne bei der Erstellung Deines optimalen Fragebogens zur Kundenzufriedenheit. Ein guter Fragebogen erzielt eine hohe Responserate und ist ein wichtiges Instrument, um Kundenzufriedenheit zu messen.
Viel wichtiger ist jedoch: Was machst Du aus den Ergebnissen Deines Fragebogens? Wie wertest Du sie aus? Welche Schlüsse ziehst Du und welche Maßnahmen leitest Du ein?
In diesem Gespräch erläutern wir Dir unsere praxiserprobten Strategien, um das Maximum an Umsatz mit Deinen Bestandskunden zu erzielen. Du kannst Dir sicher sein, dass jede Menge wertvolle Ideen aus diesem Gespräch mitnimmst.
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Zur besseren Lesbarkeit wird in diesem Artikel das generische Maskulinum verwendet. Eine Benachteiligung im Sinne von § 1 AGG, gleich welcher Art, ist damit nicht intendiert.